Interview Franz Pulkert
Also von Geburt an, in Wien geboren, ich bin in Wien geboren, aufgewachsen im Zentralkinderheim, die ersten sechs Monate, in der Bastiengasse, weil meine Mutter, die hat mich dort also mehr oder weniger dann verlassen, nach sechs Monaten. Wie die Deutschen in Österreich eingetroffen sind, ist sie nach Lübeck ausgewandert und hat mich dagelassen. Und so bin ich halt dann weitergeschickt worden in die Heime, von der Bastiengasse ins Burgenland zu Pflegeeltern, in dieser Zeit war dann mein Vater eingerückt, und dort bin ich dann circa zwei Jahre gewesen, und dann hat mich aber mein Vater wieder geholt, da haben wir in der Wattgasse gewohnt, 17. Bezirk, und da war aber schon eine Stiefmutter da, wo ich damals geglaubt habe, das ist meine richtige Mutter, weil ich habe ja meine richtige Mutter nie gekannt. Weil da war ich ein Kleinkind, und das war für mich eigentlich die erste Mutter. Und von der Wattgasse hat mich meine Stiefmutter in die Kinderübernahmsstelle in die Lustkandlgasse gebracht, sie hat inzwischen schon wieder einen anderen Sohn bekommen, und das war natürlich ihr eigener Sohn, und dadurch bin ich, für mich… Wir waren natürlich auch nicht sehr…, also mit dem Pracker [Teppichklopfer], das war so üblich, die Methoden, aber mich hat das eigentlich nicht so…, war halt für mich die Mutter und aus, bin ich dort hingekommen. Von der Lustkandlgasse bin ich auf den Spiegelgrund geschickt worden, da war ich so ca. drei Jahre alt. War dort zwei Jahre, und sogar in dem Pavillon 15, der bekannte Tötungspavillon, dort war ich zwei Jahre. Was dort geschehen ist, weiß ich nicht mehr, da war ich zu klein. Und von dort bin ich dann wieder nach Hause in die Wattgasse, und das war ja… Dann hat mich meine Mutter wieder auf den Spiegelgrund..., da war ich aber bereits sechs Jahre. Also 1944 bin ich in die Schule gegangen, da in Wien, und bin dann im Dezember 1944 wieder auf den Spiegelgrund gekommen. Da war ich schon sechs, bin dort in die Schule gegangen, auf einem Pavillon, Pavillon 18, glaube ich, war das damals. Und da war ich bis August 1945, habe dort das Kriegsende erlebt, am Spiegelgrund, und von dort bin ich dann, das war so eine Nacht- und Nebelaktion, nach Wimmersdorf geschickt worden in das Kinderheim.
Spiegelgrund, das war so, da ist damals die Straßenbahn gefahren bis hinauf, war damals eine 47er-Linie, und das war auch wieder im Winter, im Dezember. Meine Stiefmutter hat mich da hinaufgebracht..., nein, das war nicht die Stiefmutter, weil von der Fürsorgeanstalt bin ich ja hinaufgekommen, von der Lustkandlgasse, die hat mich da hinaufgebracht. Na ja, und eigentlich war es Winter, also war auch alles so dunkel irgendwie, aber ich kann es sagen, als ich oben war mit drei Jahren, weiß ich nichts mehr, was die da aufgeführt haben. Und mit sechs Jahren, da ist ja am Spiegelgrund so eine Eisenbahn herumgefahren, so eine kleine, die hat immer das Essen und die Wäsche…, und die hat mich eigentlich da immer so fasziniert, wie die Liliputbahn ist sie da herumgefahren in dem Gelände, weil das sehr verstreut war, die Pavillons. Und da sind wir so in die Schule gegangen, normal in die Schule dort, und man hat immer so einen Unterricht gehabt. An eines kann ich mich erinnern, man hat ja schön grüßen müssen, und das habe ich einmal so schlampig gemacht, irgendwie, ich habe es halt so gemacht wie der Führer selber, der hat das auch immer nur so gemacht, bin ich einmal so hineingekommen und habe nur so… Prompt habe ich mich auf dem Gang hinstellen müssen, die Hände gerade, und da haben sie mir Bücher draufgelegt, dass ich halt schön die Hand einmal so…, bis halt die Hand immer…, daran kann ich mich noch erinnern, immer fest grüßen, das hat man müssen, auf das sind sie gestanden.
Man ist da in die Schule gegangen, das hat dann in der Früh angefangen, also hat man einmal sein Frühstück eingenommen, dann ist man in die Schule gegangen, und schön mit dem typischen Gruß, und dann hat man in der Schule…, aber was die da gelernt…, man hat dann schon ein bisschen herumgelernt, aber das war zu wenig, das ist nur so nebenbei immer…, man hat immer mehr Geschichte, haben die da immer gebracht, die Geschichte über das Deutsche Reich und was weiß ich, und solche Sachen immer. Aber ein richtiger Schulunterricht, kann ich mich nicht erinnern, dass der da überhaupt war, dass man da richtig gerechnet hätte, oder wie man es halt in der Schule lernt, das haben die nicht gemacht. Entweder haben die das gar nicht wollen, dass man das lernt… Ich habe dann ein Zeugnis bekommen, da ist gestanden „die Schule nicht bestanden“, von der ersten Klasse. Als ich nach Wimmersdorf gekommen bin, war da ein Zeugnis, das lautete „nicht bestanden“, aus basta, und mehr ist da nicht drinnen gestanden.
Na ja, da hat es auch nicht sehr viel gegeben, einen Kaffee und Brot, das hat man so…, ein normales Frühstück, also nichts Besonderes. Das war auch in Eggenburg genauso, in Eggenburg hat man zum Frühstück einen Kaffee bekommen, und da ist so ein Laib Brot gewesen, und den haben Sie so in Achtel geschnitten, und da hat man so ein Achtel Brot bekommen, trocken, ohne allem, ohne nichts. Dafür war ich immer zehn Kilo untergewichtig, ich habe mich nie erholt, also bis ich verheiratet war, habe ich immer Untergewicht gehabt. Ich habe eigentlich, als ich verheiratet war, jetzt ein bisschen mehr angesetzt, aber damals war ich immer schlank, ich war immer also schlank, und groß war ich auch immer, ich habe vom Essen nichts zunehmen können. Man hat immer irgendwie einen Hunger gehabt, das war in Wimmersdorf dasselbe, es hat gerade so ge…, aber hungrig waren wir immer.
Und wie gesagt, das Schöne war, als ich im Kinderheim war, da hat man gesehen, dass der Krieg aus war. Weil in Wien hat man ja, ich habe ja die Fliegeralarme und das alles…, das war ja immer ein Geheul, und am Spiegelgrund haben sie uns dann schon, dass wir nicht immer vom Stock herunterrennen müssen, haben sie uns die Matratzen in den Keller hineingelegt, und wir haben dann gleich im Keller geschlafen, wenn diese Angriffe waren. Und daneben, da am Spiegelgrund war ja auch die Flak, diese Flakgeschosse hat man ja schon gehört und teilweise auch gesehen. Und von oben, vom Spiegelgrund hat man so schön hinuntergesehen auf Wien, und das war irgendwie schaurig-schön, weil es war finster, und dann hat es immer so gebrannt, und überall und in der Ferne hat es immer geblitzt wie ein Wetterleuchten von den Kanonen und so weiter. Und wir haben die Flak gesehen, wie sie mit den Scheinwerfern immer in den Himmel nach Flugzeugen hinaufgeleuchtet haben. Als Kind denkt man sich da nichts dabei. Natürlich, Angst schon vor den Bomben, man hat ja so erfahren, was da so alles… Dadurch war auch der Schulbetrieb gestört, weil ich bin ja da, die Schule war immer, es hat immer geheißen, es ist Bombenangriff, es ist alles gesperrt und aus, da hat man nicht hinaus dürfen.
Spiegelgrund war für mich eigentlich, als Erinnerung… Ich kann gar nicht sagen, dass da so, sagen wir, irgendwelche Auswüchse waren, kann ich Ihnen nicht sagen, damals mit sechs Jahren. Man hat dort zwar nichts gelernt, nicht viel. Man hat immer nur diese Wochenschauen gesehen, da in dem Kinosaal oben, über den Krieg und so weiter, aber sonst ist da nichts gemacht worden. Und dadurch habe ich ja dann auch 1945 keinen Abschluss gehabt von der ersten Klasse. Und in Wimmersdorf habe ich im September 1945 erst die erste Klasse anfangen müssen. Also ich habe nichts gekonnt, weder schreiben, lesen noch sonst irgendetwas, es hat sich niemand interessiert, ich habe dort von Grund auf anfangen müssen, in Wimmersdorf. Und ich war dann praktisch sieben Jahre, also bis vierzehn, in Wimmersdorf. Und wie gesagt, man hat immer gesagt, ja der Spiegelgrund, aber das ist eigentlich weitergegangen, also man ist nach Wimmersdorf gekommen, die Behandlung, das Schlagen, Treten und so weiter, das ist dort genauso gewesen. Also die sieben Jahre... Wir haben nur Erzieherinnen gehabt, also bestimmte Erzieherinnen haben das überhaupt übertrieben, also da ist mit Handbesen…, mit allem was die erwischt haben, haben sie einen praktisch traktiert.
Und alles hat halt seine Ordnung haben müssen, Bettenbau, militärisch, ich habe eh gesagt, das Kinderheim war für mich militärischer als das Bundesheer. Wenn ich ehrlich bin, habe ich gesagt, als ich zum Bundesheer gekommen bin, da haben sie gesagt: „Na wumm, da geht es zu, und da muss man Betten machen.“ Sage ich dann, das habe ich in Wimmersdorf auch, mit der Zahnbürste, mit dem Becher abmessen, genau, wie viel man einschlägt vom Leintuch und alles, da hat alles militärisch sein müssen, wir sind ja immer marschiert und alles, nach der Pfeife, ein Pfiff Gehen, zwei Pfiff Stehenbleiben, also so ist das abgelaufen. Und es hat auch geheißen, dass da irgendwie auch mehr Nazis waren, während des Krieges, da war irgendwie so eine Anstalt, ich weiß nicht, wer da…, aber man hat immer gemunkelt. Die Russen haben auch immer wollen…, haben da immer herumgesucht, herumgesucht, was da, ob sich irgendetwas… Es sind auch immer so Gestalten im Wald herumgegeistert, noch im 1945er Jahr, waren so versprengte Nazis oder wer das war, die sind da immer in Zivil herumgeschlichen, und die Erzieher haben immer gesagt: „Nein, das ist gefährlich da mit den Leuten.“ Und die haben auch ihre Waffen dort weggeschmissen, und wir hätten alles Mögliche finden können: Granaten, Pistolen, alles, Patronen, das ist dort haufenweise herumgelegen.
Weil ich kann mich erinnern in Wimmersdorf, in Wimmersdorf ist immer einer gekommen, der war so 14, 15 Jahre alt, so ein Bursche, der war noch in Wimmersdorf und ist von dort eingerückt, mit 14 Jahren sind die ja schon in den Krieg eingerückt, und zurückgekommen ist er, Arm weg, blind und lauter so Spli[tter], daran denke ich heute noch, der hat immer diese schwarze Hand gehabt, und der hat sogar übernachten dürfen im Heim, der war Zögling und hat dann im Krieg als 14-, 15-Jähriger noch so draufgezahlt. Und der ist immer ins Heim gekommen, so im Sommer ist er immer ein paar Tage im Heim geblieben, das habe ich immer so in Erinnerung, seine schwarze Hand, die er da gehabt hat, und blind und lauter so…, zersplittert von…, das Gesicht, also den habe ich auch immer noch so in Erinnerung gehabt. Das war sein Einziges, wo er noch [etwas] gesehen hat, wahrscheinlich, nicht, das Heim und alles und die Umgebung. Und da ist der immer gekommen, hat immer ein paar Tage im Heim übernachten können, der hat sogar in den Kinderzimmern geschlafen, bei uns, also bei den 13-, 14-Jährigen, also wenn er auf so ein Bett… Da hat er auch übernachten können und hat mit uns auch gegessen und so weiter, das waren seine persönlichen Erinnerungen wahrscheinlich, die er halt noch gehabt hat.
Und den Direktor habe ich so in Erinnerung, wie ich das erste Mal hinkomme, am nächsten Tag den Direktor sehe, der war so fast ein Meter neunzig groß, der ist mit der Reithose und mit der Reitpeitsche gekommen, ich habe mir immer gedacht, der schaut aus wie die SSler, so eine Aufmachung hat der damals schon gehabt.
Und der wird wahrscheinlich auch etwas Höheres gewesen sein während des Krieges, das hat man immer so erfahren, das waren alle ein bisschen so Nazigestalten. Und wie gesagt, die Erziehungsmethoden sind ein bisschen so in dem Schema weitergegangen. Man glaubt halt, das gibt es nur während des Krieges, aber das ist damals genauso... Und die Erzieherinnen, die Lehrerinnen, die waren ja selbst alle bei dem System dabei.
So war eigentlich Wimmersdorf. Außer den Hieben, die da immer waren. Und da war auch eine Erzieherin, eine gewisse Tante Lotte, die hat es immer auf mich abgesehen gehabt. Ich weiß nicht, die hat mich immer für alles… Ich habe wahrscheinlich immer auch für die anderen die Watschen [Ohrfeigen] bekommen oder was. Die war immer auf mich eingestellt und mit dem Besen, zehn links, zehn rechts, und dann hat sie – die hat immer so einen großen Kloschlüssel gehabt, da hat sie einem auch gleich so auf die Finger geschlagen, dass man da recht blaue... Heute würden die eingesperrt, wenn die das heute in der Schule machen würden. Also das Knien, Stehen, das war sowieso immer gang und gäbe, wenn irgendetwas... Man war nicht richtig…, ein braves Kind war ich auch nicht, muss ich schon sagen. Aber es war auch gleich aus nichtigen Gründen, es wurde immer gleich zugeschlagen, und die Lehrerinnen sind auch mit dem Rohrstab bei der Tafel gestanden. Aber wie gesagt, das vergisst man, das verdrängt man irgendwie. Heute denke ich immer nur an die schöne Landschaft, die damals war.
In Wimmersdorf waren unter den Buben immer diese Streitereien, da hat man einmal ein blaues Auge gehabt oder so herumgeboxt, wer halt immer der Stärkere war… Aber man hat dann aufgehört, wenn einer unten war, und dann war es aus. In Eggenburg, muss ich sagen, da waren ja schon 18-Jährige. Also da ist es schon gewalttätig gewesen, da hat regelrecht das Faustrecht geherrscht. Weniger unter den Erziehern, die Erzieher, kann ich nicht sagen, dass einem die irgendwas getan hätten, aber die Jugendlichen. Die Größeren sind immer auf die Kleinen losgegangen, das ist von oben nach unten… Der hat den, und manchmal hat man wieder den anderen…, der Schwächere war immer…, da drauf, nicht. Und da muss ich sagen, in Eggenburg sind auch sexuelle Vorfälle gewesen, das muss ich schon sagen.
Es ist schwierig, ehrlich gesagt, da will ich gar nicht so genau darauf eingehen, da will ich eigentlich nicht so darauf eingehen. Weil es hat immer welche gegeben…, es hat immer die Schwächeren getroffen, meistens, die sich irgendwie nicht getraut haben oder so, die hat es dann meistens getroffen. Dann sind so Burschen auf den losgegangen, irgendwie…, sexuell belästigt, wie man halt heute sagt. Und die Erzieher haben nichts getan, obwohl sie es gewusst haben, die haben aber nichts getan, oder dass das irgendwie zur Direktion gegangen wäre, nichts!
Aber Schlägereien waren natürlich schon furchtbare oft in Eggenburg, die haben sich da gegenseitig schon sehr geprügelt und die typische „Decke“, wie es geheißen hat, „der kriegt heute die Decke“. Weil es war immer so, am besten ist, man hat die drei Sachen: nichts sehen, nichts hören..., nicht. Das waren immer diese..., also nur nichts... Weil wenn, sagen wir mal, der sich beschwert hat über den und den, da hat man dann schon müssen... In der Nacht haben sie auf einmal die Decke über ihn geworfen und vier, fünf haben auf ihn losgeprügelt. So ist es da ungefähr zugegangen.
Und die Gewalttätigkeit, das war damals üblich, ich meine, es waren die Eltern auch nicht anders, weil die Mutter war nicht besser, und ich kann mich erinnern, als ich dann das erste Mal vom Spiegelgrund..., da habe ich dann zu dem Psychiater müssen wegen dieser Entschädigung. Und der Psychiater hat mich gefragt..., in der Gemeinde Wien, da ist der Psychiater gewesen, und der hat mich eben so gefragt, und er sagt: „Na ja, und die Mutter hat Sie auch geschlagen?“ Sage ich: „Ja, mit dem Pracker [Teppichklopfer] und mit allem Möglichen.“ Hat der mir glatt gesagt: „Ja, dann sind Sie am Spiegelgrund eh wieder unter Ihresgleichen gewesen.“ Habe ich mir schon gedacht, nein, das ist in der heutigen Zeit – das war in den 90er Jahren –, solche Antworten bekommt man da?
Da hab ich vom Bürgermeister einen Orden bekommen, als Zeitzeuge, das Goldene Verdienstkreuz oder wie das heißt. Ich finde das eher so eine Art Kriegsorden, dass man die Zeit überstanden hat, und nicht für den Spiegelgrund, nicht? Oder man hat uns halt so mehr oder weniger abgespeist, jetzt wollen wir schon einmal Ruhe haben, denen hängen wir einen Orden um, und damit haben wir Ruhe.
Aber ich finde die Entschädigung..., ja, nur ist sie zu spät gekommen, viel zu spät! 100.000 Schilling, wenn ich das als Zwanzigjähriger bekommen hätte, da wäre das etwas gewesen! Da haben wir eine Wohnung gebraucht usw., das wäre es gewesen! Nachher, wenn ich es nicht gehabt hätte, hätte ich mir das andere so auch gekauft. Aber so war es..., es war nicht, sagen wir in dem Sinn, dass ich sage, ja das, das – das war halt eine Entschädigung und aus. Ich habe dann oft gesagt, da müsste ich für Wimmersdorf auch eine Entschädigung..., da bin ich sieben Jahre lang geschlagen worden, da müsste ich eigentlich mehr bekommen als vom Spiegelgrund.
Ich habe eh gesagt, es wird ja eigentlich nur über den Wilhelminenberg geredet, im Fernsehen hört man immer Wilhelminenberg. Aber es hat ja dutzende Heime gegeben, wo es genauso zugegangen ist, auch christliche, die waren ja auch nicht besser. Und ich stelle mir halt vor, damals die Erzieherinnen, die waren selbst alle von dem Deutschen Reich besessen. Das kann man doch nicht von heute auf morgen so abschütteln.