Geboren 1934 in Graz als uneheliches Kind. Die Mutter gab ihn zur Betreuung in ein Kloster, später verschiedene Pflegefamilien in Wien. Von dort aus unbekannten Gründen in die Kinderübernahmsstelle überwiesen und weiter auf den Spiegelgrund, Pavillons 15 und 17. Blieb dort bis zur Befreiung interniert.
Nach dem Krieg war Kaufmann in der SPÖ organisiert und setzte sich unermüdlich für die Aufarbeitung der Verbrechen am Spiegelgrund ein. Er ist Autor mehrerer Bücher und Theaterstücke, in denen er seine Erlebnisse verarbeitete.