Geboren als uneheliches Kind 1926. Von der Mutter wegen Obdachlosigkeit mit 14 Tagen weggegeben und anschließend in verschiedenen Heimen untergebracht. Ab 1932 bei Pflegeeltern, die ihn am 13. Mai 1938 als „schwer erziehbar“ in ein Kinderheim einweisen ließen. Erneut verschiedene Anstaltsaufenthalte, schließlich 1941 in der Erziehungsanstalt Am Spiegelgrund. Mit 16 Jahren, am 1. Oktober 1942, Deportation ins Jugend-KZ Moringen. Zwangsarbeit in unterirdischer Munitionsfabrik. Von einem Aufseher schwer verletzt, nach der Befreiung langer Krankenhausaufenthalt. Nach 1945 zunächst als Hilfsarbeiter und Bauschreiber tätig, schließlich Hoteldirektor.